Chäppeliwy

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Chronologie

1414/16 Das Gelände wird von den Bauern den Rittern von Hünenberg abgekauft (Loskauf).[1]

1877 Die Reblaus vernichtet den Rebbestand bei der Weinrebenkapelle, der damals über die heutige Kantonsstrasse bis hinunter zum Dorfbach reichte.

1980 Anbau des Rebberges mit rund 800 Rebstöcke Müller Thurgau (Riesling x Sylvaner) auf insgesamt 18 Aren. Schenkung von 12 Aren Rebland an die Kapellengenossenschaft durch die Erbengemeinschaft Weibel. Gemeinsame Bestellung des Rebberges mit Hans und Heiri Weibel. Wer mithilft erhält pro Stunde Arbeit = 1 Flasche Rebensaft «us em Räbbärg vo de Chäppelignosse». Vinifizierung: Weinkeller Peter Schuler, Heidegg, Gelfingen LU

2000 Erste Erweiterung des Rebberges um rund 15 Aren durch die Gemeinde Hünenberg. Die Rebbergfläche umfasst nun 33 Aren. Vereinbarung mit Rebbergpartnern zur gemeinsamen Bewirtschaftung des Rebberges.

2003 Anschaffung eines Raupentransporters mit Spritzgebläse und Kippmulde zur Bewirtschaftung des Rebberges. Am Chäppelifäscht kann erstmals der Chäppeli-Wy’s «us em Räbbärg vo dä Iwohnergmeind» und 20 Jahre Chäppeli-Wy «us em Räbbärg vo dä Chäppelignosse» genossen werden.

2009 Zweite Erweiterung des Rebberges um rund 7 Aren durch die Gemeinde Hünenberg. Der Weisswein wird um 10 Reihen reduziert, dafür werden am 16. Mai insgesamt 12 Aren Rotwein angepflanzt: 20% Pinot Noir, 40% Cabernet Dorsat, 40% Zweigelt (total 700 Stöcke).

Bewirtschaftung Rebberg

Für die Bewirtschaftung des Rebbergs wurde eine Rebberg-Kommission gebildet mit

  • 3 Vertreter der Einwohnergemeinde Hünenberg
  • 4 Vertreter der Chäppeli-Genossen

Die Zusammensetzung ist nicht paritätisch, sondern wurde aufgrund der Funktionen zusammengesetzt:

  • Xaver Werder, Louis Suter, Werner Schuler und Roman Fuchs: Technische Leiter
  • Hubert Schuler: Gemeinderat
  • Beat Luthiger: Rechnungsführer
  • Thomas Suter: Leiter und Koordinator der Sitzungen und anstehenden Themen und Anliegen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Einwohnergemeinde und den Chäppeli-Genossen basiert auf einer einfachen Vereinbarung.

  1. Thomas Suter, Chronik 12.9.2010, abgerufen 2.11.2019
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