Feuer und Brandschäden

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Chronologie

1883 Das Haus und die Scheune der Brüder Degen brennen am 25. Oktober nieder. Man vermutet Brandstiftung. Die Versicherung übernimmt einen Schaden von 11'000 Franken.[1]

1899 Die kantonale Assekuranz musste für Immobilienschäden im Kanton 78'263.85 Franken zahlen. Das ist seit 1890 der höchste Betrag. Unter den 13 Brandfällen des Jahres werden vor allem die Einäscherung des sog. Doktorhofes, dem Armenhauses zu Hünenberg auf der am 6. September erwähnt, das 23'580 Franken Kosten verursachte.[2]

1901 Am 31. Mai brennen Haus und Stall von Xaver Bütler vollständig nieder. Das Anwesen war für 4'500 Franken versichert gewesen.[3]

1946 Eine von den Internierten bewohnte Militärbaracke in brennt am 8. April nieder. Sachschaden rund 38'000.– Franken. Die Untersuchung ergibt Brandstiftung seitens Insassen, die in kurzem nach anderen Lagern übergeführt werden sollten.[4]

1970 Ein Brand in der Käserei Oberhünenberg am 20. Oktober verursacht an Gebäude und Mobiliar rund 80'000 Franken Schaden.[5]

1982 Nahe der Scheune von Bürgerrat Leo Luthiger wird am 29. April eine grosse Streuetriste böswillig in Brand gesteckt. Dank dem sofortigen Einschreiten der Feuerwehr und der guten Funktion der Hydrantenanlage konnte die sehr grosse Gefahr für die Scheune rechtzeitig bemeistert werden.[6]

1982 In der Nacht vom 23. auf den 24. April brennt im die Scheune von Melchior Odermatt mit sämmtlicher Fahrhabe nieder. Dabei sterben 17 Stück Vieh in den Flammen. Als Brandstifter in Folge Fahrlässigkeit bekennt sich zwei Tage später der 28-jährige Jakob Villiger von Huobrain.

1985 Eine Feuersbrunst zerstört am 19. Juli die Scheune auf dem Hof. Das Feuer wird nach dem Strohmahlen entdeckt.[7]

2017 Am Montagabend, 16. Oktober, erreicht um 18.30 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass ein Wohnhaus der Langrüti brenne. Als die ersten Feuerwehrleute eintreffen, steht der Dachstock des alten Holzhauses in Vollbrand. Weil das Treppenhaus nicht begehbar war, müssen die Rettungskräfte den Brand von aussen bekämpfen. Die anwesenden Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Das Haus brennt bis auf die Grundmauern nieder. Der Sachschaden beträgt über 1 Mio. Franken.

Quellen

  1. Zuger Neujahrsblatt, 25.10.1883
  2. Zuger Neujahrsblatt, 1.1.1899
  3. Zuger Neujahrsblatt, 31.5.1901
  4. Zuger Kalender/Chroniken ZVB, 8.4.1946
  5. Zuger Kalender/Chroniken ZVB, 20.10.1970
  6. Zuger Kalender/Chroniken ZVB, 29.04.1982
  7. Zuger Neujahrsblatt, 19.07.1985
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