Kurioses rund um Hünenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1965 '''Am 4. Januar beginnt die SEAG (Aktiengesellschaft für Schweizerisches Erdöl) beginnt im Langholz mit Erdöl- und Gasbohrungen. Weitherum sichtbar erhebt sich ein 47 Meter hoher Bohrturm, der – nachts beleuchtet – fast zu einem Wahrzeichen von Hünenberg wird. | '''1965 '''Am 4. Januar beginnt die SEAG (Aktiengesellschaft für Schweizerisches Erdöl) beginnt im Langholz mit Erdöl- und Gasbohrungen. Weitherum sichtbar erhebt sich ein 47 Meter hoher Bohrturm, der – nachts beleuchtet – fast zu einem Wahrzeichen von Hünenberg wird. | ||
− | Nur ein Dreivierteljahr später jedoch, im September, werden die Oelboranlagen nach erfolglosem Bohren wieder abgeprotzt. Zurück blieb ein 300 Meter langer Zementpfropfen im Boden. Die Bohrköpfe verschwanden übrigens in den umliegenden Gasthäusern als Souvenirs – zum Beispiel ins Restaurant Rössli<ref>Zuger Kalender/Chroniken ZVB 04.01.1965 und 10.09.1965</ref> | + | Nur ein Dreivierteljahr später jedoch, im September, werden die Oelboranlagen nach erfolglosem Bohren wieder abgeprotzt. Zurück blieb ein 300 Meter langer Zementpfropfen im Boden. Die Bohrköpfe verschwanden übrigens in den umliegenden Gasthäusern als Souvenirs – zum Beispiel ins Restaurant Rössli.<ref>Zuger Kalender/Chroniken ZVB 04.01.1965 und 10.09.1965</ref> |
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2019, 18:42 Uhr
Erdöl
1960 «In Hünenberg wurde eine erdölhaltige Struktur entdeckt.» Mit dieser Schlagzeile sehen sich Hünenberg bereits im Öl-Geld schwimmen.
1961 An der Generalversammlung der Swisspetrol Holding AG. erklärt der Geologe Dr. H. M. Schuppli, dass die durchgeführten Untersuchungen eine "günstig gebaute antithetische Struktur" haben.[1]
1960 Die Swisspetrol Holding AG führt im Zusammenhang der schweizerischen Erdölforschung Untersuchungen im Langholz durch.
1965 Am 4. Januar beginnt die SEAG (Aktiengesellschaft für Schweizerisches Erdöl) beginnt im Langholz mit Erdöl- und Gasbohrungen. Weitherum sichtbar erhebt sich ein 47 Meter hoher Bohrturm, der – nachts beleuchtet – fast zu einem Wahrzeichen von Hünenberg wird.
Nur ein Dreivierteljahr später jedoch, im September, werden die Oelboranlagen nach erfolglosem Bohren wieder abgeprotzt. Zurück blieb ein 300 Meter langer Zementpfropfen im Boden. Die Bohrköpfe verschwanden übrigens in den umliegenden Gasthäusern als Souvenirs – zum Beispiel ins Restaurant Rössli.[2]
Flugzeuge
1929 Am 19. März landen In Chamau-Unterhünenberg fünf Flugzeuge vom Flugplatz Dübendorf. [3]