Seuchen

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Chronologie

1920 Im Stalle des Jakob Bütler im Ehret bricht am 10. September die Maul- und Klauenseuche aus. Einen Tag später wird sie bei Fritz Leuenberger in Berchtwil-Risch, bei Kaspar Sidler, Herrenhof, Hünenberg, und bei Scherer, Stadelmatt, festgestellt. Am 12. schliesslich bei Stalder, Rüti-Risch. Verseucht sind fünf Ställe mit 87 Stück Rindvieh und 24 Schweinen. Ueber die Gemeinden Risch, Hünenberg und Cham wird der Stallbann verfügt. Am 20 September sind in Hünenberg und Risch bereits 19 Ställe mit 326 Stück Rindvieh, 56 Schweinen und 1 Ziege verseucht.[1]


1956 Im Juni tritt in Chamau der erste Seuchenfall der Maul- und Klauenseuche auf. Sie verbeitet sich rasch, besonders in der Stadelmatt. Der Regierungsrat beschliesst am 9. Juni Verkehrseinschränkungen im betroffenen Gebiet und weitere Massnahmen, wie Verbote von Versammlungen und Festlichkeiten, für den ganzen Kanton.[2]


1958 Am 30. November wird einem Stall der Gemeinde Hünenberg wird die Maul- und Klauenseuche festgestellt, die man durch Keulung des Bestandes zu lokalisieren hofft. Die Seuche greift im Dezember dann auf einen Stall in Risch über.[3]


Quellen

  1. Zuger Kalender/Chroniken ZVB 10. und 20.09.1920
  2. Zuger Kalender/Chroniken ZVB 3006. und 09.06.1956
  3. Zuger Kalender/Chroniken ZVB 30.11.1958 und 10.12.1958
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