von Hünenberg Gottfried

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Von Hünenberg Gottfried III. (1328-1387)

Portrait fehlt

Es ist kein Portrait dieser Person verfügbar.

Vor­name: Gottfried
Nach­name: von Hünenberg
Ge­schlecht: männlich

Gottfried von Hünenberg (geb. unbekannt; gest. unbekannt). Ritter von Hünenberg



Stationen

Ihm gehörten die Dörfer Mettmenstetten und Knonau. Von seinem Vater Gottfried erbte er die Vogtei Ebikon und das Schloss St. Andreas in Cham. Er sass im Rat von Zürich, versuchte aber, in Cham eine neue Herrschaft zu errichten.

1348 Spende von Kirche und Altar bei St. Andreas im Städtli (Cham)

1360 Kaiser Karl IV. verleiht Gottfried von Hünenberg für Cham das Stadtrecht. Dadurch gerät Cham in Kon­kurrenz zur Stadt Zug. Doch statt nun eine politisch und wirtschaftlich starke Stadtherrschaft aufzubauen, flieht Gottfried nach Zürich, wo er beim Barfüsserkloster ein stattliches Haus bezieht.

1369 Der hohe Lebensstandard in der Stadt Zürich verschlingt ein Vermögen. Gottfried ist gezwungen seinen Anteil an der Gemeinde Aeugst an den Vogt "us Aeugst" für 130 Gulden Zürcherwährung zu verkaufen.[1]

1370 Ein Jahr später muss er auch den Stammsitz St. Andreas zu verkaufen.

1372 in der Familiengruft im Kloster Kappel beigesetzt. Auch seine Ehefrau Margareth von Fridingen ist dort begraben.

Privates

Ehefrau: Margareth von Fridingen

Kinder: Hartmann, Hans und Heinrich

Quellen

Die Hauptquelle für diesen Text ist das Buch "Entstehung und Geschichte der Korporation Hünenberg, Koropoation Hünenberg, Steinhausen 2014, S.42 ff

Quellen

  1. Archiv in Zürich
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